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   LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07   

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https://dejure.org/2008,1902
LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07 (https://dejure.org/2008,1902)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21.08.2008 - L 1 KR 7/07 (https://dejure.org/2008,1902)
LSG Hessen, Entscheidung vom 21. August 2008 - L 1 KR 7/07 (https://dejure.org/2008,1902)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch gegen die gesetzliche Krankenversicherung auf Gewährung einer Brustverkleinerungsoperation; Begriff der Krankheit im krankenversicherungsrechtlichen Sinne

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Große Brüste sind keine Krankheit

  • uni-marburg.de PDF

    Krankenversicherung - keine Kostenübernahme einer Brustverkleinerungsoperation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Große Brüste sind keine Krankheit

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    Zu den Voraussetzungen der Kostenübernahme einer Brustverkleinerung bei der gesetzlichen Krankenkasse; Krankenversicherungsrecht

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Landessozialgericht: Große Brüste sind keine Krankheit

  • rente-rentenberater.de (Kurzinformation)

    Große Brüste sind keine Krankheit

  • krankenkassen.de (Kurzinformation)

    Große Brüste sind keine Krankheit - Krankenkassen müssen die Kosten für eine Brustverkleinerung in der Regel nicht übernehmen

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Große Brüste sind keine Krankheit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung für eine Brustverkleinerungsoperation

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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 19/07 R

    Krankenversicherung - Anspruch auf Krankenbehandlung wegen Entstellung -

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07
    Vielmehr muss es sich objektiv um eine erhebliche Auffälligkeit handeln, die naheliegende Reaktionen der Mitmenschen wie Neugier oder Betroffenheit bewirkt und erwarten lässt, dass die betroffene Person ständig viele Blicke auf sich zieht, zum Objekt besonderer Beachtung anderer wird und sich deshalb aus dem Leben in der Gemeinschaft zurückzieht (s. BSG, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/07 R).

    Denn mit solchen Eingriffen wird nicht gezielt gegen die eigentliche Krankheit selbst vorgegangen, sondern es soll mittelbar die Besserung eines an sich einem anderen Bereich zugehörigen gesundheitlichen Defizits erreicht werden (s. BSG, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/07 R; Urteil vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 9/04 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. April 2006 - L 11 KR 24/06).

    Dies gilt jedenfalls so lange, wie medizinische Kenntnisse zumindest Zweifel an der Erfolgsaussicht von Operationen zur Überwindung einer psychischen Krankheit begründen (s. BSG, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/07 R).

  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 9/04 R

    Krankenversicherung - Nichtbestehen eines Anspruchs auf Krankenbehandlung in Form

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07
    Eine für die krankenversicherungsrechtliche Leistungspflicht maßgebende Krankheit liegt nur vor, wenn der Versicherte in seinen Körperfunktionen beeinträchtigt wird oder wenn die anatomische Abweichung entstellend wirkt (BSG, Urteil vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 11/04 R; Urteil vom 19. Juli 2004 - B 1 KR 9/04 R).

    Deshalb geht auch der Einwand ins Leere, der operative Eingriff sei kostenmäßig günstiger als eine langwierige psychiatrische bzw. psychotherapeutische Behandlung (vgl. BSG, Urteil vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 9/04 R).

    Denn mit solchen Eingriffen wird nicht gezielt gegen die eigentliche Krankheit selbst vorgegangen, sondern es soll mittelbar die Besserung eines an sich einem anderen Bereich zugehörigen gesundheitlichen Defizits erreicht werden (s. BSG, Urteil vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/07 R; Urteil vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 9/04 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 26. April 2006 - L 11 KR 24/06).

  • BSG, 19.02.2003 - B 1 KR 1/02 R

    Krankenversicherung - Prüfung des Qualitätsstandards von Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07
    Wird in ein funktionell intaktes Organ eingegriffen, sind besonders strenge Anforderungen zu stellen, wobei Art und Schwere der Erkrankung, das Risiko und der eventuelle Nutzen der Therapie gegeneinander abzuwägen sind (BSG, Urteil vom 19. Februar 2003 - B 1 KR 1/02 R; s.a. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Mai 2007 - L 5 KR 118/04).
  • BSG, 13.07.2004 - B 1 KR 11/04 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für selbstbeschaffte ambulante

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07
    Eine für die krankenversicherungsrechtliche Leistungspflicht maßgebende Krankheit liegt nur vor, wenn der Versicherte in seinen Körperfunktionen beeinträchtigt wird oder wenn die anatomische Abweichung entstellend wirkt (BSG, Urteil vom 13. Juli 2004 - B 1 KR 11/04 R; Urteil vom 19. Juli 2004 - B 1 KR 9/04 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.10.2002 - L 4 KR 4692/01

    Kostenerstattung für Mammareduktions-Plastik

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07
    So hat Dr. B. aufgezeigt, dass es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, die einen ursächlichen Zusammenhang zwischen orthopädischen Gesundheitsstörungen und der Brustgröße belegen (s. a. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Oktober 2002 - L 4 KR 4692/01; LSG Rheinland-Pfalz vom 5. Juni 2003 - L 5 KR 93/02).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.10.2002 - L 5 KR 93/02

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07
    So hat Dr. B. aufgezeigt, dass es keine wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, die einen ursächlichen Zusammenhang zwischen orthopädischen Gesundheitsstörungen und der Brustgröße belegen (s. a. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Oktober 2002 - L 4 KR 4692/01; LSG Rheinland-Pfalz vom 5. Juni 2003 - L 5 KR 93/02).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2007 - L 5 KR 118/04

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Hessen, 21.08.2008 - L 1 KR 7/07
    Wird in ein funktionell intaktes Organ eingegriffen, sind besonders strenge Anforderungen zu stellen, wobei Art und Schwere der Erkrankung, das Risiko und der eventuelle Nutzen der Therapie gegeneinander abzuwägen sind (BSG, Urteil vom 19. Februar 2003 - B 1 KR 1/02 R; s.a. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. Mai 2007 - L 5 KR 118/04).
  • FG Rheinland-Pfalz, 20.05.2014 - 5 K 1753/13

    Schönheitsoperation nicht steuerlich absetzbar

    Vielmehr sind - wie bereits im Streitfall von der Krankenkasse ausgeführt - die psychischen Folgen einer Entstellung, die keinen Krankheitswert erreicht, mit den Mitteln der Psychotherapie zu lindern (vgl. BSG-Urteil vom 19.10.2004 B 1 KR 3/03 R, BSGE 93, 252; BSG-Urteil vom 28.02.2008 a.a.O.; LSG Hessen, Urteil vom 21.08.2008, L 1 KR 7/07, juris).
  • LSG Hessen, 09.02.2017 - L 1 KR 134/14

    Übermäßig vergrößerte herabhängende Brüste stellen für sich genommen unter dem

    Soweit wissenschaftliche Untersuchungen ausweislich des Sachverständigengutachtens von Dr. E. und der Arbeit von C. Carstens und F. Schröter darauf hinweisen, dass eine übergroße bzw. überschwere Brust bei Frauen grundsätzlich in der Lage ist, schmerzhafte Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich sowie an der oberen Brustwirbelsäule und Schnürfurchen an den BH-Trägern nebst Missempfindungen im Bereich der oberen Gliedmaßen hervorzurufen, reicht dies vorliegend nicht aus, um eine zwingende Notwendigkeit einer Mammareduktionsplastik zu bejahen (vgl. insoweit noch generell einen Kausalzusammenhang verneinend: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 10. Dezember 2008, L 5 KR 2638/07; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. September 2010, L 16 (5) KR 142/08; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. August 2008, L 1 KR 7/07; Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 7. Oktober 2013, L 4 KR 477/11; offengelassen in: Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 15. April 2013, L 1 KR 119/11 - juris -).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2010 - L 11 KR 4761/09

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Brustverkleinerung - Mammahyperplasie

    Die Klägerin hat schließlich keinen Naturalleistungsanspruch auf die Brustverkleinerungsoperation gehabt, weil die Mammahyperplasie keine Krankheit im Sinne der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Brustoperation zur Behandlung einer psychischen Erkrankung nicht notwendig gewesen ist (vgl speziell zu einer Brustverkleinerungsoperation zuletzt LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 10. Dezember 2008, L 5 KR 2638/07, zit nach juris; Hessisches LSG, Urteil vom 21 August 2008, L 1 KR 7/07, zit nach juris; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. Juni 2008, L 9 KR 589/07, zit nach juris; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 21. November 2007, L 5 KR 80/06; zit nach juris).
  • LSG Hessen, 15.04.2013 - L 1 KR 119/11

    Regelwidriger Körperzustand bei übermäßig vergrößerten herabhängenden Brüsten und

    Fraglich ist insoweit bereits, ob und inwieweit es wissenschaftlich-statistisch belegte Erkenntnisse zum Ursachenzusammenhang zwischen orthopädischen Gesundheitsstörungen und der Brustgröße gibt (verneinend: Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 10. Dezember 2008, L 5 KR 2638/07; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30. September 2010, L 16 (5) KR 142/08; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. August 2008, L 1 KR 7/07, m.w.N. - juris -).
  • LSG Schleswig-Holstein, 25.03.2010 - L 5 KR 118/08

    Krankenversicherung - Kostenübernahme einer Brustverkleinerungsoperation bei

    In diesem Sinne stellen übergroße Brüste grundsätzlich keine Krankheit dar (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. August 2008, L 1 KR 7/07).

    In diesem Zusammenhang wird unter Hinweis auf fehlende medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse bereits generell in Frage gestellt, dass es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen orthopädischen Gesundheitsstörungen und der Brustgröße gibt (so wohl auch Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 18. Oktober 2002, L 4 KR 4692/01; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 21. August 2008, L 1 KR 7/07).

  • SG Darmstadt, 17.02.2014 - S 8 KR 356/12
    Eine für die krankenversicherungsrechtliche Leistungspflicht maßgebende Krankheit liegt nur vor, wenn der Versicherte in seinen Körperfunktionen beeinträchtigt wird oder wenn die anatomische Abweichung entstellend wirkt (BSG, Urteil vom 13.07.2004, Az.: B 1 KR 11/04 R; Hessisches LSG, Urteil vom 21.08.2008, Az.: L 1 KR 7/07).

    Vielmehr muss es sich objektiv um eine erhebliche Auffälligkeit handeln, die schon bei flüchtiger Begegnung in alltäglichen Situationen naheliegende Reaktionen der Mitmenschen wie Neugier oder Betroffenheit bewirkt und erwarten lässt, dass die betroffene Person ständig viele Blicke auf sich zieht, zum Objekt besonderer Beachtung anderer wird und sich deshalb aus dem Leben in der Gemeinschaft zurückzieht (vgl. BSG, Urteil vom 28.02.2008, Az.: B 1 KR 19/07 R; Hessisches LSG, Urteil vom 21.08.2008, Az.: L 1 KR 7/07; Kasseler Kommentar, Sozialversicherungsrecht, § 27 SGB V Rn. 12b).

  • LSG Hamburg, 25.08.2016 - L 1 KR 38/15
    Ergänzend sei nur (nochmals) auf Folgendes hingewiesen: Eine Mammahypertrophie als solche hat keinen behandlungsbedürftigen Krankheitswert (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Januar 2011 - L 1 KR 197/08, juris Rn. 28, 14; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25. März 2010 - L 5 KR 118/08, juris Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Februar 2010 - L 11 KR 4761/09, juris Rn. 27, und Hessisches LSG, Urteil vom 21. August 2008 - L 1 KR 7/07, juris Rn. 19; Sächsisches LSG, Urteil vom 30. November 2011 - L 1 KR 149/09, amtlicher Umdruck S. 13; Thüringer LSG, Urteil vom 29. Oktober 2013 - L 6 KR 158/11, juris Rn. 23, und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. September 2013 - L 1 KR 625/11, juris Rn. 19 f.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2011 - L 11 KR 33/09

    Krankenversicherung

    Fraglich ist bereits, ob und inwieweit es wissenschaftlich-statistisch belegte Erkenntnisse zum ursächlichen Zusammenhang zwischen orthopädischen Gesundheitsstörungen und der Brustgröße gibt (verneinend LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 30.09.2010 - L 16 (5) KR 142/08 -, LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 10.12.2008 - L 5 KR 2638/07 - m.w.N. ; offen gelassen von LSG Hessen, Urteil vom 21.08.2008 - L 1 KR 7/07 -, LSG Berlin-Brandenburg vom 11.06.2008 - L 9 KR 62/06 - und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10.05.2007 - L 5 KR 118/04 -).
  • LSG Sachsen, 22.01.2015 - L 1 KR 238/12

    Krankenversicherung - Adipositas; Brustverkleinerung; Entstellung; Krankheit;

    Eine Makromastie allein stellt - unabhängig vom Brustgewicht - keine behandlungsbedürftige Krankheit dar (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Januar 2011 - L 1 KR 197/08 - juris Rn. 28, 14; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25. März 2010 - L 5 KR 118/08 - juris Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Februar 2010 - L 11 KR 4761/09 - juris Rn. 27, und Hessisches LSG, Urteil vom 21. August 2008 - L 1 KR 7/07 - juris Rn. 19; Sächsisches LSG, Urteil vom 30. November 2011 - L 1 KR 149/09 - amtlicher Umdruck S. 13; Thüringer LSG, Urteil vom 29. Oktober 2013 - L 6 KR 158/11 - juris Rn. 23, und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. September 2013 - L 1 KR 625/11 - juris Rn. 19 f.).
  • LSG Hamburg, 29.05.2017 - L 1 KR 60/16

    Kostenübernahme für die Gewährung einer Mammareduktionsplastik

    Der Senat hat in einem vergleichbaren Fall wie folgt ausgeführt (Urteil vom 25. August 2016, L 1 KR 38/15, juris): "Ergänzend sei nur (nochmals) auf Folgendes hingewiesen: Eine Mammahypertrophie als solche hat keinen behandlungsbedürftigen Krankheitswert (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Januar 2011 - L 1 KR 197/08, juris Rn. 28, 14; LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 25. März 2010 - L 5 KR 118/08, juris Rn. 26; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. Februar 2010 - L 11 KR 4761/09, juris Rn. 27, und Hessisches LSG, Urteil vom 21. August 2008 - L 1 KR 7/07, juris Rn. 19; Sächsisches LSG, Urteil vom 30. November 2011 - L 1 KR 149/09, amtlicher Umdruck S. 13; Thüringer LSG, Urteil vom 29. Oktober 2013 - L 6 KR 158/11, juris Rn. 23, und LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17. September 2013 - L 1 KR 625/11, juris Rn. 19 f.).
  • LSG Hamburg, 14.06.2018 - L 1 KR 133/17
  • LSG Hessen, 10.04.2013 - L 8 KR 115/12

    Krankenversicherung - Brustverkleinerung - Anspruch auf Krankenbehandlung wegen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2011 - L 11 KR 25/09

    Krankenversicherung

  • VG Schwerin, 05.01.2015 - 6 A 1693/11

    Rückforderung von Ausbildungsförderungsleistungen wegen Nichtangabe von

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.07.2012 - L 1 KR 172/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.02.2017 - L 4 KR 327/14
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2014 - L 1 KR 521/12
  • SG Potsdam, 10.10.2023 - S 7 KR 349/21
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.04.2020 - L 4 KR 465/17
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Rechtsprechung
   LSG Hamburg, 21.11.2007 - L 1 KR 7/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,26539
LSG Hamburg, 21.11.2007 - L 1 KR 7/07 (https://dejure.org/2007,26539)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 21.11.2007 - L 1 KR 7/07 (https://dejure.org/2007,26539)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 21. November 2007 - L 1 KR 7/07 (https://dejure.org/2007,26539)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • Wolters Kluwer

    Erstattunganspruch von geleisteten Zuzahlungen für die Erstinanspruchnahme (sogenannte Praxisgebühr) für alle vier Quartale des Jahres 2004; Vereinbarkeit der Verpflichtung zur Zahlung der Praxisgebühr mit dem allgemeinen Gleichheitssatz und dem Sozialstaatsprinzip

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Erhebung der Praxisgebühr ist rechtmäßig

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus LSG Hamburg, 21.11.2007 - L 1 KR 7/07
    Da der Gesetzgeber grundsätzlich in der Entscheidung, wie und in welchem Umfang er soziale Hilfe unter Berücksichtigung der vorhandenen Mittel und anderer gleichrangiger Staatsaufgaben gewähren will, frei ist (vgl. Bundesverfassungsgericht vom 29.05.1990, BVerfGE 82, 60, 80), es ihm folglich freisteht, wie er den in Art. 20 Abs. 1 GG enthaltenen Gestaltungsauftrag erfüllt, ist es ihm unbenommen, vom Solidarprinzip abweichende Wege der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung zu beschreiten.
  • BVerfG, 26.04.1988 - 1 BvL 84/86

    Verfassungsmäßigkeit der Ratenzahlung bei Bewilligung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus LSG Hamburg, 21.11.2007 - L 1 KR 7/07
    Der Gesetzgeber kann von diesem selbst gewählten System im Einzelfall abweichen, ohne hierdurch zugleich system- und damit gleichheitswidrig zu handeln (Bundesverfassungsgericht vom 11.02.1992, BVerfGE 85, 238, 247; vom 26.04.1988, BVerfGE 78, 104, 122 f.; vom 27.01.1965, BVerfGE 18, 315, 334).
  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvL 29/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Abs. 2 Nr. 10 UStG 1982 in Bezug auf Ermäßigungen

    Auszug aus LSG Hamburg, 21.11.2007 - L 1 KR 7/07
    Der Gesetzgeber kann von diesem selbst gewählten System im Einzelfall abweichen, ohne hierdurch zugleich system- und damit gleichheitswidrig zu handeln (Bundesverfassungsgericht vom 11.02.1992, BVerfGE 85, 238, 247; vom 26.04.1988, BVerfGE 78, 104, 122 f.; vom 27.01.1965, BVerfGE 18, 315, 334).
  • BVerfG, 27.01.1965 - 1 BvR 213/58

    Marktordnung

    Auszug aus LSG Hamburg, 21.11.2007 - L 1 KR 7/07
    Der Gesetzgeber kann von diesem selbst gewählten System im Einzelfall abweichen, ohne hierdurch zugleich system- und damit gleichheitswidrig zu handeln (Bundesverfassungsgericht vom 11.02.1992, BVerfGE 85, 238, 247; vom 26.04.1988, BVerfGE 78, 104, 122 f.; vom 27.01.1965, BVerfGE 18, 315, 334).
  • SG Kassel, 01.11.2010 - S 12 KR 34/10

    Krankenversicherung - Versorgung mit einer prophylaktischen beidseitigen

    Selbst wenn ein Versicherter nämlich hochgradig akute Suizidgefahr geltend macht, kann er regelmäßig lediglich eine spezifische Behandlung etwa mit den Mitteln der Psychiatrie beanspruchen, nicht aber Leistungen außerhalb des Leistungskatalogs der GKV (vgl. BSG, Urteile vom 19. Oktober 2004, B 1 KR 3/03 R, 23/03 R und 9/04 R sowie vom 28. Februar 2008, B 1 KR 19/07 R; ebenso u.a die Urteile des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 10. Mai 2007, L 5 KR 118/04, des Landessozialgerichts Schleswig-Holstein vom 21. November 2007, L 5 KR 80/06 und des Hessischen Landessozialgerichts vom 11. Dezember 2006, L 1 KR 7/07 sowie einen entsprechenden Beschluss des vorgenannten Gerichts vom 18. Oktober 2007, L 8 KR 21/07, sämtlich abrufbar unter www.sozialgerichtsbarkeit.de oder www.lareda.hessenrecht.hessen.de), was hier nicht zuletzt vor allem auf den Schwierigkeiten einer Vorhersage der psychischen Wirkungen von körperlichen Veränderungen und der deshalb grundsätzlich unsicheren Erfolgsprognose sowie darauf beruht, dass Eingriffe in den Körper zur mittelbaren Beeinflussung eines psychischen Leidens mit Rücksicht auf die damit verbundenen Risiken besonderer Rechtfertigung bedürfen.
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